Der Vortrag zum Chaga Pilz im Wortlaut zum Nachlesen:
Es gibt einen Unterschied zwischen dem wilden Chaga Pilz und der kultivierten Form des Pilzes. Es ist möglich Chaga zu züchten, aber ein russischer Bericht aus dem Jahr 2002, zeigt, dass die Eigenschaften des Melanins, die antioxidativen Kräfte und die Gen- schützenden Effekte des gezüchteten Chaga Pilzes nicht die gleichen sind, wie beim wilden Chaga. Das ist ein sehr, sehr wichtiger Unterschied welcher hier aufgezeigt wurde.
Die natürliche und die gezüchtete Form des Chaga beinhalten Melanin, jedoch hat das Melanin eine unterschiedliche chemische Struktur und zeigt unterschiedliche biologische Aktivitäten. Die gezüchtete Form kann kein Ersatz für den wilden Chaga sein. Das ist ein sehr wichtiger Unterschied. Sie müssen wissen woher der Chaga kommt.
Und noch 2 Punkte zu den Polyphenolen, denken Sie sich Polyphenole als Antioxidantien. Wir haben alle über Polyphenole gehört aber unter anderem Namen. Viele haben schon den Namen Resveratrol aus dem Rotwein gehört.
Jeder trinkt Rotwein wegen des Resveratrols, das ist ein Polyphenol. Diese Substanzen haben alle sechseckiger Ring mit einer Hydroxid Gruppe an der Spitze und das wird in der Schale von Früchten und Beeren gefunden.
Aber diese Stoffe sind auch im Chaga hoch konzentriert und sie besitzen diese starken antioxidativen Effekte, die unseren Körper beschützen. Sie scheinen die Risiken von Herz- und anderen chronischen Krankheiten zu vermindern.
Wir wollen diese Antioxidantien nutzen. Deshalb wird uns immer gesagt, dass wir mehr Beeren, Früchte und Gemüse essen sollen. Studien haben gezeigt, dass diese Stoffe auch krankhafte Prozesse in Zellen stoppen können die später Krebs auslösen. Polyphenole sind kraftvolle Fänger freier Radikale.
Freie Radikale sind diese ungepaarten Elektronen, denken Sie sich die freien Radikale, wie Funken von einem Feuer, das alles verbrennen möchte. Sie werden älter wegen der freien Radikale und nicht wegen den Hippies aus den 60er Jahren, das waren freie Radikale in anderer Form.
Polyphenole nutzt unser Körper zu seiner Verteidigung. Und es gibt den Mechanismus, der durch etwas namens NF-Kappa B ausgelöst wird, sehr mächtig. Es gibt also große Vorteile, die man aus Antioxidantien aus dem Chaga Pilz ziehen kann. Und immer mehr Studien werden in diesem Bereich angestellt, weil es ein interessantes Feld ist.
Ich möchte kurz erwähnen, dass wir Studien gemacht haben, bei der die Absorption von freien Radikalen gemessen haben. Die Absorptionsmenge ist die Menge erledigter freier Radikale, dies ist jetzt ein USDA genehmigter Test namens ORAC.
Dabei konnte man erkennen, dass ein wilder Chaga weitaus effektiver ist als andere auf dem Markt erhältliche medizinische Pilze oder Säfte. Wir finden auch einen sehr, sehr hohen Anteil von Enzymen mit dem Namen Superoxiddismutase. Sie sehen also, dass wilder Chaga Pilz in der freien Natur gelernt hat, sich zu verteidigen.
Schließlich, Betulinsäure, denken Sie dabei an einen Viruskrieger, einen Kämpfer des Immunsystems, es handelt sich um Triterpene, die aus verschiedenen Quellen stammen, doch Birken sind eine der besten Quellen.
Das wurde in Finnland herausgefunden, wo es viele Birken gibt, wie auch in Russland. Die Substanz heißt Betulin und ist ein Vorbote davon. Ein wirksamer Stoff bei Hauterkrankungen und seine Wirksamkeit wird auch in Studien für Zellkulturen gegen den HI-Virus geprüft, da es eventuell in die T-Zellen eindringen kann.
Das ist jedenfalls ziemlich weit fortgeschritten, insbesondere bei der Wirkweise von Chaga, das zeigen Studien von Kirsty Khalos an der Universität von Helsinki und bei den Versuchen das H1 N1 Virus zu untersuchen.
Über diese Stämme haben wir viel gehört und erst kürzlich hat man sich wieder Sorgen gemacht, dass eine Epidemie ausbrechen könnte. Man sucht also etwas, das wirksam ist. In ihrer Studie konnte man 100 % Hemmung gegen alle Grippeviren feststellen.
Und nochmals: Prävention ist immer noch das A und O, wir wollen nicht hinterher kurieren. Wir wissen nicht mal, ob etwas funktioniert, wenn wir die Behandlung beginnen, aber wenn man etwas verhindern kann, schlägt man der Sache ein Schnippchen.
Ich möchte Sie also bitten, sich das Wort Prävention gut einzuprägen, wenn Sie mit Menschen über Chaga-Prävention und gute Ernährung sprechen.
Kann man zusammenfassend also sagen, dass Chaga heutzutage wichtig ist?
Da es ein sicheres und wirksames Adaptogen ist, das man zur Veränderung des biologischen Antwortverhaltens (BRM) nutzen kann, wodurch dem Körper bei der Selbstheilung geholfen wird, der Körper gestärkt und das Immunsystem gekräftigt wird, das bei einer potenziellen Tumorbildung etwas ist, was wir sehen wollen.
Es hilft bei der Reparatur von DNA und verhindert in experimentellen Studien Mutationen und ich bin mir sicher, dass es auf die gleiche präventive Weise in unseren Körpern wirkt. Sein antioxidatives Potenzial ist gut bekannt, es tilgt freie Radikale, was im Grunde bedeutet, dass es den Alterungsprozess verlangsamt.
Sie werden niemals aufhören zu altern, aber man kann den Prozess verlangsamen und sich dadurch einen Vorteil verschaffen.
Es kann auch die Ausdauer und mentale Leistung stärken, wie russische Studien herausgefunden haben. Das sind Aussagen von Menschen, die den Chaga nutzen. Sie sagen, dass sie mehr Energie spüren, da das metabolische System des Körpers besser funktioniert. Chaga reguliert den Blutzucker.
Ein verbesserter Stoffwechsel heilt natürlich nichts, aber wir alle brauchen Hilfe dabei, denn wir konsumieren viel zu viel Zucker, weshalb es gut ist, wenn wir bei der Verarbeitung unterstützt werden. Es hilft auch bei der weit verbreiteten Belastung durch Umweltverschmutzung und chemische Schadstoffe, die all unsere Körper belasten.
Wir brauchen also mehr Energie und der Körper reguliert die Energie, insbesondere da das Hirn den Blutzucker als Hauptzutat verwendet, und wenn wir unseren Blutzuckerspiegel besser kontrollieren, dann ist das insbesondere für chronische Erkrankungen ein Vorteil.
Wir wollen also den Blutzucker ausbalanciert halten und dabei kann Chaga uns helfen. Wir wollen außerdem weit verbreitete Umweltgifte bekämpfen, die uns überall umgeben. Denken Sie sich den Chaga Pilz als Verhinderer solcher Krankheiten und es ist obendrein ein kostengünstiger Verhinderer.
Eine sehr wertvolle Quelle für Polysaccharide und Beta-Glucan für Immunmodulation, die im Westen und Osten weitestgehend erforscht wurde, eine wunderschöne Brücke also. Der Chaga Pilz schützt, durch das enthaltene Melanin, vor radioaktiver Strahlung.
Die enthaltenen chromogenen Komplexe führen dazu, dass die Inhaltsstoffe zusammenwirken, eine größere Symphonie entfalten, eben wie mehrere Musikanten eine Symphonie aus Klang erschaffen.
Eine zunehmende Zahl Studien hat gezeigt, dass es immer mehr wissenschaftliche Fakten dazu gibt. Es ist fast eine Art Wettrennen, um all die geheimen Inhaltsstoffe aufzuspüren, und ihre Anzahl steigt.
Wir wissen, dass wilder Chaga genau das ist, was Sie brauchen, und Sie wollen die beste Qualität haben, Chaga, der unter widrigen Bedingungen gewachsen ist, sodass die adaptogenen Qualitäten des Pilzes gegen Umwelteinflüsse vollkommen entwickelt sind und Ihnen bei der Heilung helfen.
Chaga hat also früher wie heute eine besondere Stellung als Ergänzung in der Alternativmedizin. Ich bin daher stolz mit dieser Firma verbunden zu sein, da sie über eine hohe Integrität im Bereich wissenschaftlicher Forschungen verfügt, denn wir schauen uns die Literatur dazu an und machen keinerlei medizinische Behauptungen, das sollten Sie beachten.
Wir helfen Menschen dabei, Krankheiten zu verhindern, und dem Land Geld zu sparen. Ich glaube, dass es Teil des Gesundheitssystems von morgen wird. Chaga sollte Teil dieser Geschichte sein und ich versuche andere darauf aufmerksam zu machen. Danke, dass Sie zugehört haben.
Soweit der Vortrag von Dr. Maret.
Herzlichst Klaus Glebe
P.S: Bei Fragen oder Rückmeldungen zum Chaga, für Bezugsquellen, Bücher und weitere Informationen schreiben Sie bitte eine Email an: chagapilz10@gmail.com